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Ãœber mich

Cornelia Scheel

Am 28.03.1963 kam ich als uneheliche Tochter der jungen Ärztin Dr. Mildred Wirtz per Kaiserschnitt zur Welt. Nachdem meine Mutter 1967 Walter Scheel in einem Sanatorium begegnete und ihm ganz nebenbei das Leben rettete, änderten sich für uns beide der Nachname sowie der Wohnsitz.

Wir zogen von München nach Bonn, um dann 1974 innerhalb dieser Stadt ein ausgesprochen großes, weißes Haus zu beziehen. Dieses ehrenwerte Haus bewohnten wir jedoch nur fünf Jahre, um dann in Köln unsere Zelte aufzuschlagen.

Nach meinem Abitur studierte ich Medizin in Innsbruck. Nach wenigen Semestern unterbrach ich das Studium, um an der Seite meiner an Krebs erkrankten Mutter sein zu können. Sie starb am 13.05.1985 und jetzt weist meine Vita ein trauriges, zwei Jahre andauerndes Loch auf.

1987 engagierte ich mich innerhalb der Deutschen Krebshilfe für die Kinderkrebshilfe, bis das nach meinem Outing mit Hella von Sinnen von oberer Stelle nicht mehr gewünscht war. Von nun an wurde es in meinem Leben bunt und vor allem laut.

Seit 1991 arbeite ich als Managerin und Gag-Autorin für die Entertainerin im Overall. Für unseren permanenten Einsatz zur Gleichstellung Homosexueller in diesem Land, erhielten wir 2009 den Rosa Courage Preis.

2014 habe ich mich auf eine lange Recherchereise begeben, um an einem sehr nahen Buch über meine Mutter zu arbeiten. Mein persönliches Denkmal zwischen zwei Buchdeckeln ist am 30.10.2015 unter dem Titel „Mildred Scheel – Erinnerungen an meine Mutter“ beim Rowohlt Verlag erschienen.

Am 19.12.2017 wurde ich im Rahmen eines kleinen Festaktes in der Redoute / Bonn, Bad Godesberg offiziell zur Vorsitzenden des „Mildred-Scheel-Förderkreis“ ernannt. Mein Engagement im Rahmen der Deutschen Krebshilfe liegt in erster Linie darin, verbindliche Dauer-Spender zu gewinnen um gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern ein deutliches Zeichen gegen den Krebs zu setzen.

 

Info Autorin bei Rowohlt

 

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